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Seilwinde zur Bergung der Fundstücke

Geborgener Kopf aus dem Brunnen. Er war Bestandteil einer Jupitergigantensäule und verkörpert eine der Jahreszeiten

Im Herbst dieses Jahres kam ein nahezu quadratischer Befund (ca. 5 x 5 m) vor dem Hauptgebäude, exakt vor den Fundamenten der Freitreppe zutage. Handelt es sich um ein Wasserbecken? Nach Abtragung einer massiven und sehr festen Kalkmörtel-/Kiesschicht folgte eine holzverschalte Grube, die anscheinend älter als die Freitreppe ist. Handelt es sich um ein Wasserbecken? Nach Errichtung der Freitreppe erfolgte höchstwahrscheinlich die Verfüllung und die beschriebene Überdeckelung (Unterbau für ein Monument?). Diese schon länger gedachte Idee scheint sich seit wenigen Tagen zu bestätigen durch sensationelle Funde aus einem knapp 10 m entfernten Steinbrunnen.

Bislang gehören zwei fast lebensgroße Frauenköpfe zweifellos zu einer Jupitergigantensäule, einem Monument zu Ehren der obersten römischen Gottheit, das eine beträchtliche Höhe besessen haben muss (von etwa 7 m darf ausgegangen werden) und sehr wohl zentral vor dem Hauptgebäude aufgestellt gewesen sein könnte.

Fundstücke im Brunnen






Weiterer aus dem Brunnen geborgener Jahreszeitenkopf
Grabungsteilnehmer

Nach drei Jahren erfolgreicher Ausgrabungen bedankt sich das Landesdenkmalamt bei der Stadt Mühlacker, dem Arbeitsamt Pforzheim, Außenstelle Mühlacker, dem THW Mühlacker, dem Historisch-Archäologischen Verein Mühlacker, den unermüdlichen ehrenamtlichen Grabungshelfern für ihre tatkräftige Unterstützung und der Bevölkerung für ihr reges Interesse an dem Fortgang der Ausgrabungen.

Dr. Britta Rabold, Siegfried Reißing - Karlsruhe, November 2000             zurück zu Gebäude 3+4 / zum Überblick

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